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Die Welten von Jessica Weber

Autoren:innen erzählen Geschichten, erschaffen Welten und nutzen ein eigenes Portfolio an Worten und Satzbauten. Das alles lässt sich vereinfacht in ein Genre zusammenfassen. Also was können meine Leser erwarten?

Zuallererst ist es wichtig zu erwähnen, dass ich in keinster Weise Sachbücher schreibe. Mein Herz gehört der Bellatristik, der fiktionalen Literatur. Ich schreibe über Dinge, die es nicht gibt und mische sie mit der Welt, die wir kennen.

Unter der Bellatristik habe ich den meisten Spaß an Fantasy, Übernatürlichem und Dystopien. Doch am Ende wird jedes meiner Bücher mit einer dramatischen Note versüßt.


In meinen Welten gibt es Konflikte, die nicht einfach zu lösen sind und ich habe keine Angst, den Leser ein wenig verzweifeln zu lassen. Natürlich muss ich dabei das Gleichgewicht zwischen den komplexen Themen und dem Lesen beibehalten. Es soll nicht nur mir Spaß machen, sondern auch der Person, die in diese Geschichte eintaucht.


Bevor ich mich dennoch zu diesen Genres entschieden habe, habe ich mich auch in anderen Welten ausprobiert. Dazwischen waren total abgefahrene Ideen, in denen ich den roten Faden verloren habe oder das absolute Interesse mittendrin verflogen ist.

Es gab z.B. die Geschichte über zwei Brüder, die Teil eines eigenartigen Experimentes waren. Dabei hatte einer der Brüder kein Herz mehr und der andere zwei. Anfangs war ich von dieser Idee total überzeugt. Doch hatte sie keinen richtigen Zusammenhalt. Ich wusste nicht, wie ich so eine Geschichte logsich zu Ende bringen könnte.

Dann hatte ich mich an eine romantische Welt versucht. Ich wollte über die Liebe schreiben, wie sich zwei Menschen kennenlernten und aneinander wachsen würden. Aber whop, whop, mir war mittendrin langweilig geworden und aus einer einfachen Liebesgeschichte wurde eine mit Drogen, unlogischen Beziehungen und Gedächtnisverlust. Dafür war es eine der einzigen Geschichten mit einem richtigen Happy-End.


Dieser Absatz könnte noch lange weitergehen, da ich zu Anfängen meiner Schreiberei jede Idee zu einer Geschichte gemacht habe. Viele dieser werden das Tageslicht nie wiedersehen. Andere sind die Inspiration für neue Geschichten geworden, die geplant noch zu Büchern werden.


Dann gibt es [January-Nights]. Der Künstler, die Muse, gemischt unter wundervollen Wolken. Was ist an diesem Liebesroman anders? Ich habe mich nicht unter Druck gesetzt und habe das Thema "Liebe" aus meiner Sicht erlernt. Dazu hat es diesen dramatischen Unterton, den ich so sehr in meinen Büchern schätze. Als ich zu Anfangszeiten etwas Romantisches auf Papier bringen wollte, habe ich immer aus der Sicht des Lesers geschrieben. Ich wusste mit 16 nicht, was Liebe wirklich war und habe deswegen über die Emotionen anderer geschrieben. Und wie man merkt, ist daraus nichts geworden.

Dazu geht es in [January-Nights] nicht nur ein-dimensional um die Liebe zu einer anderen Person. Sondern auch um die Liebe zu einem selbst und zu der Kunst.


Aber zurück zu den Genres, die ich sehr gerne auf Papier bringe. Wer gerne von Worten mitgerissen wird und verschiedenste Emotionen fühlen möchte, ist bei mir genau richtig. Hier wird geweint, gelacht, gehofft, geschockt, enttäuscht und aufgebaut.


Zwischen zerstörten Städten, komplizierten Charakteren, übernatürlichen Wesen und ungebändigten Kräften bringe ich alles in eine Welt und möchte dich in diese eintauchen lassen.


Doch vergessen wir nicht die Lyrik und Kurzgeschichten. Hier halte ich mich an keine Gruppierung fest. Es sind die Welten, die kein Universum benötigen. Sondern ein Alleinmerkmal sind. Auch hier lasse ich die Leser eintauchen. Doch so schnell, wie man sich verloren hat, ist man auch schon wieder zurück.


Zusammengefasst kann man in meinen Büchern das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen erwarten und sich dabei von einer komplett neuen Welt überraschen lassen.




 
 
 

1件のコメント


Eiffel
Eiffel
vor 5 Tagen

One of the reasons I adore your artist self is that you are able to make even the most death person feel alive. When I’m drained from emotions here you come with stories and characters that make me FEEL.

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