Projekt: [January-Nights]
- Jessica Weber

- 26. Juli
- 11 Min. Lesezeit
[January-Nights] ist für mich ein ganz besonderes Buch. Hinter den 67 Seiten stecken ein Konzept und die Arbeit von drei wundervollen Künstlern. Gerne nehme ich dich auf eine Reise zwischen den Zeilen und hinter das Cover mit.

2024 war eigentlich ein Jahr, welches keineswegs ein Buchprojekt brauchte. Zwischen wichtigen Deadlines für das Studium, einem riesigen Umzug und unterschiedlichsten Prüfungen saß man zu irgendeiner freien Minute am Schreibtisch und arbeitete kreativ weiter.
Um dieses Erlebnis am besten zu beschreiben: Es war ein absoluter Fiebertraum!
Aus einer Weiterleitung eines Links entstand das riesige Feuer der Inspiration. Manu schickte mir ganz nonchalant über Instagram die Anzeige für den Young Storyteller Award 2024 von story.one. Anfangs dachte sie, dass ich diesen Wettbewerb schon auf dem Schirm hatte, aber dem war nicht so.
Sofort ratterte mein Kopf, oh Manu hatte das Gedankenschloss der Veröffentlichung aufgerissen. Ich wollte unbedingt mitmachen. Endlich eines meiner vielen Ideen in ein Buchformat packen und herausbringen.
Doch war ich ziemlich unsicher. Nach der Aufregung kam die Angst. Wettbewerb bedeutete nicht nur mit einem Gewinn zu rechnen, sondern auch damit verlieren zu können. Und Spoiler Nr. 1, das Buch hat den Wettbewerb nicht gewonnen.
Dann kam auch noch der Gedanke, welche Geschichte überhaupt reif für diesen Wettbewerb war. Denn in allererster Linie hatte ich eine ganz andere Geschichte für dieses Buch ausgewählt. (um welche es sich handelt, bleibt noch ein Geheimnis)
Ich wurde aus irgendeinem Grund immer unsicherer. Die Deadline war für den 31. August angesehen und wir hatten schon den 8. Mai. Dementsprechend wand ich mich meiner zweiten wundervoll kreativen Freundin, Viola, und fragte, ob sie mich unterstützen würde. Spoiler Nr. 2: Sie hatte eingewilligt.
Es war dazu auch ein eigenartiger Zufall, da wir Monate vorab über meine Liste an möglichen Buchideen gequatscht hatten. Dann kam es mir, es wird die Geschichte, die mit einer einzigen Frage aufblühte...
Was passiert mit einer Muse, wenn sie ihren Künstler verliert?
Manu hatte ich schon mit ins Boot genommen. Da ich sie einfach dabei haben wollte. Für meine Ideen war sie die perfekte Wahl.
Somit hatte das Projekt [January-Nights] gestartet. Aber was hat es mit den anderen Künstlern überhaupt auf sich? Und was steckt hinter diesem kleinen Schätzchen?
***Spoilerwarnung: Ich würde empfehlen, das Buch erst zu lesen und dann in diesen Blogeintrag einzutauchen***
Die Künstler
In unserer Arbeit war die Teamarbeit erste Priorität. Ohne auch nur einen von uns, wäre das Buch nie so in den Händen der Leser gelandet. Ich möchte mich sogar ein wenig aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass es gar nicht erst entstanden wäre.
Manu - Zeichnende Kunst - Manu war in der Zeit des Projektes für die Zeichnungen in den Designs zuständig. Von meiner Seite aus war es eine spontane Idee, welche sie im ersten Moment stark überrascht hat. Es ging plötzlich um Wolken, dann um Personen und am Ende war es die Kombination aus beiden.
Ich arbeite schon Jahre lang mit Manu zusammen und war mir deshalb sicher, dass sie wundervolle Bilder zaubern würde. Gesagt, getan. Innerhalb von zwei Monaten überraschte sie uns mit den schönsten Bildern, die meine Vorstellungen mehr als nur übertrafen. Und mir weiterhin Gänsehaut bereiten.
Viola - Fotografin, Coverdesignerin, Korrekturleserin - Viola war in der Zeit des Projektes für die Fotos und das Coverdesign zuständig. Die Ideen für die Designs im Buch sprudelten förmlich aus ihr heraus. Als sie uns anfangs die RAW-Fotos von Wolkenhimmeln zuschickte, war ich schon baff. Doch dann kamen die überarbeiteten Fotos. Ab da war alles klar.
Das Foto für das Cover hatten wir in ihrem Heimstudio aufgenommen und am selben Abend kreierte sie schon die erste Version.
Unsere Zusammenarbeit ist wie eine Art Besessenheit, die mir derartige Motivation schenkt. Und weiterhin die Liebe zur Kunst aufblühen lässt.
Jessica - Autorin, Seitendesignerin, Model - Ich war in der Zeit des Projektes für die Geschichte und das vollendete Seitendesign zuständig. Die Grundidee des Inhalts kam mir schon in Bruchstücken im Jahr 2023. Im Januar 2024 kamen sogar einige Szenarios auf Papier. Doch zu diesem Zeitpunkt sollte es noch gar kein Buch werden.
Die Seitendesigns sind aus meiner Liebe zur Kunst des Bullet Journalings entstanden. Ich wollte eine Art Notizbuch erschaffen, welches die Geschichte nochmal hervorstechen lassen sollte. Dank der anderen beiden kreativen Köpfe konnte ich all meine Visionen verwirklichen und an die Öffentlichkeit bringen.
Idee und Inhalt
Wie schon kurz erwähnt, war die Idee des Buches keine Akrobatik für mich. Mir fallen immer mal wieder Geschichten und Fragen in den Sinn, welche ich in ein richtiges Format umwandeln könnte. Leider bleiben dabei am Ende nicht viele übrig, weil mich die kleinen Fetzen nicht inspirieren. Doch manche Ideen bleiben und landen dann auf meiner Liste der potentiellen Bücher. Eigentlich hatte und habe ich zwei große Projekte am Laufen, welche Priorität hatten. Aber waren diese für den Wettbewerb nicht geeignet. Das Konzept von story.one war ganz anders als meine Romane aufgebaut. Deswegen kam ich auf meine Liste zurück und schaute, welche von den Ideen noch frisch genug waren, um in dieses besondere Konzept hineinzupassen. Was sich nun [January-Nights] nennt, war die beste Option. Je mehr ich das Buch ausarbeitete, desto passender wurde es. Die Muse und der Künstler fühlten sich richtig an.
Die Nachricht von Manu erreichte mich am 8. Mai und am 11. Mai schrieb ich schon die ersten Kapitel. Für mich war es wichtig, den beiden Künstlern etwas Inhalt zu liefern, damit sie sich die Handlung und Welt besser vorstellen konnten. Doch damit packte mich die Inspiration. Ich hatte Termine Ende Mai, die ich definitiv einhalten wollte. Damit legte ich mir die Deadline aller Kapitel bis zum 1. Juni. Während ich tagsüber packte, zur Arbeit ging und weiterhin Wohnungen besichtigte, war ich abends bis spät in die Nacht an den Kapiteln zugange. Selbst ein Kapitel vollendete ich auf dem Weg zur Arbeit, da mich im Bus plötzlich eine Handlung packte. Am 20. Mai und ein Tag vor meinem Geburtstag war es dann soweit. Das letzte Kapitel war an Viola und Manu gesendet. Ich brannte förmlich in diesen neun Tagen. Eine Pause? Noch lange nicht! Nach meinem Geburtstag und meiner Geburtstagsfeier am 1. Juni ging es schlagartig weiter.
Das Schreiben war schon immer Teil meines Lebens. Doch gemeinsam im Team konnte ich meine Freuden und Visionen direkt weitergeben. Das hat nicht nur meine Motivation gesteigert, sondern auch das Buch hat besondere Energien abbekommen. Zwischen Alltag, zwei Umzügen und kreativen Meetings ist ein kleines Kunstwerk mit Herz entstanden, welches ich mit Stolz präsentieren kann. - Jessica Weber
Zeichnungen
Das wirklich besondere an der Zusammenarbeit mit Manu ist die Art wie sie ihre Kunst abliefert. Bis heute sehe ich sie als kreative Quelle, da mich nicht nur ihre Meinungen zu meinen Geschichten motivieren, sondern auch ihre Zeichnungen inspirieren.
Es war ganz simpel, ich telefonierte mit Manu und Viola und wir besprachen gemeinsam das Konzept. Als ich Manu von Wolken, dann von Menschen und dann von Menschen in Wolken erzählte, wurde ich erstmal still angestarrt. Folglich befand sie die Idee als gut und warnte mich davor, dass sie noch nie Wolken gezeichnet hatte. Sie wusste nicht einmal, ob sie welche auf Papier bringen könnte. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin so dankbar für diese Seele. Denn die ersten Skizzen kamen nach ein paar Tagen Stille einfach in unsere Gruppe geflogen und ich war verliebt. Mit ein paar kleinen Vorschlägen in Form von Bildern hatte sie meine Idee zu ihrem Eigen gemacht. Manchmal fragte ich mich, ob sie in meinen Kopf gucken konnte. Sie waren perfekt und machten mich neugierig auf die finalen Ausarbeitungen.
Unsere Meetings waren dreißig Minuten mit Austausch gefüllt und dann arbeiteten wir jeweils an unseren Aufgaben weiter. Einige am Projekt, andere an Abgaben oder Hausarbeiten. Doch die gemeinsamen Stunden, taten einfach gut. Sie motivierten immens. Solange wir zusammen waren, befanden wir uns in einer Blase der Kreativität. Es lenkte uns von dem Stress des Lebens ab. Am Ende schenkte mir jede weitere Zeichnung von Manu Freude. Da sie viel zu tun hatte, fragte ich Manu am 17. August, wann sie ungefähr mit den Zeichnungen fertig sein würde und ob sie Hilfe bräuchte. Sie schrieb mir, dass sie am 27. August alles fertig haben sollte. Und das war auch so. Denn auf Manu konnte ich mich schon immer verlassen.
Das Leitmotiv der Geschichte war schon zu Beginn klar: Wolken. Wie dies sich jedoch auf dem Papier entfalten würde, war mir weniger klar. Am Anfang war ich mir noch nicht einmal sicher, ob ich überhaupt Wolken zeichnen konnte. Nachdem ich jedoch die ersten Kapitel las und die wunderschön bearbeiteten Fotografien sah, wurde ich förmlich von der sich entfaltenden Vision mitgerissen. Es war wirklich bemerkenswert zu sehen wie sich die unterschiedlichen Ausprägungen unserer Kreativität: Worte, Zeichnungen & Design zu einem gemeinsamen Kunstwerk zusammenfügten. - Emanuella Galley
Fotografie
Photography by Viola Körte
Die Bilder sprechen für sich. Ich liebe den Himmel. Ich liebe die Wolken. Als mich die Frage erhaschte, was der Künstler Shun auf seinen Werken malen sollte, schaute ich nur kurz nach draußen. Da waren sie, die wundervollen Wolken. Mit voller Leichtigkeit schmückten sie den Himmel.
Viola war aktiv an dem Gespräch beteiligt und wie es der Zauber des Projektes wollte, haben wir uns beide sofort in die Idee verliebt. Ohne viel Gerede hat sich Viola an die Fotografie und die Bearbeitung gesetzt. Sie fotografierte in Momenten. Immer mal wieder, wenn der Himmel seine Wolken zeigte. Die ersten rohen Fotos waren schon zauberhaft.
Würdet ihr mir glauben, dass sie alle Bilder vom Boden aus aufgenommen hat?
Manchmal glaube ich es nämlich selbst nicht.
Und dann kam der Tag, an dem ich mir alle rohen Fotos anschauen durfte. Als sie mich auf ihr Sofa setzte und den Fernseher anmachte, war ich erstmal überrascht. Ich hatte mit knappen zwanzig Bildern gerechnet. Doch da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Es waren mehr - viel mehr. 147, um genau zu sein. Es war eine ganze Präsentation, durch die ich mich scrollen durfte, mit den Worten "Such dir, zehn bis fünfzehn Bilder aus". Einer meiner schwierigsten Entscheidungen, die ich für ein Buch jemals treffen musste.
Schweren Herzens habe ich meine Auswahl getroffen und damit ging Viola in die zweite Phase über. Während sie intensiv an ihrem Studium arbeitete und an einem künstlerischen Geburtstagsgeschenk, bearbeitete sie die Fotos. Ganz simpel erklärt, sie machte aus den wunderschönen Fotos - Kunstwerke.
Hinter diesen Bildern steckt so viel Arbeit, sodass ich froh bin, sie hier nochmals zeigen zu können. In den endgültigen Designs sind sie eher ein Detail, welches Manus Zeichnungen unterstützt. Doch selbst alleinstehend verzaubern sie mein Herz.
Als Jessica auf mich zugekommen ist und mich gefragt hat, ob ich mitmachen möchte, habe ich nicht lange überlegt. Es war sofort klar, natürlich. Dann ging auch alles ganz schnell. Ich durfte noch einen wundervollen Menschen kennenlernen und zu dritt hat das Projekt richtig Spaß gemacht. Weil wir drei kreative Köpfe sind, die eine Vision hatten und diese mit unseren Talenten erschaffen haben. Ich bin dankbar, dass ich meine Leidenschaft fürs Design wieder entdecken konnte. Würde ich wieder gefragt werden, wäre meine Antwort die gleiche. Was ganz besonders war, durch die Geschichte, die Jessica erschaffen hat, habe ich den Himmel viel öfter betrachtet und ich sehe ihn jetzt viel deutlicher und mit anderen Augen. Die Hoffnung, die Freiheit und die unendliche Vielfalt. Der Himmel ist so wandelbar und voller Wunder, wie das Leben. Danke. - Viola Körte
Künstlerisches Design
Bullet Journaling - Es hat mich schon immer fasziniert, wie einige Künstler ihre eigenen Kalender erstellen konnten und immer mal wieder kreative Seiten einbauten. Doch damit war es nicht getan, es war eine Idee, welche so viele Möglichkeiten eröffnete.
Ich habe mich auch an einigen Dingen versucht und am Ende war es eine schöne Art Notizen und Erinnerungen festzuhalten. Das war die Grundidee für die ersten Seiten der Kapitel in [January-Nights]. Ayumi sollte ihre Gedanken auf einer Seite festhalten. Es sollte so aussehen, als hätte sie diese selbst erstellt.
Schon im Mai suchte ich nach Inspiration im Internet. Am Anfang überforderte mich alles - das Schreiben der Geschichte, die Designs, das Cover und die ganzen Ideen. Ich bin bis heute dankbar, dass ich nicht alleine an dem Buch arbeitete. Denn Viola und Manu waren der Grund, warum ich einen kühlen Kopf bewahren konnte. Dabei waren wir alle mehr als gestresst. Damit schob ich das Designen beiseite und konzentrierte mich erst ab Juni vollkommen darauf.

Am Anfang hatte ich mich zu sehr an die Grenzen der Seiten gehalten, weswegen alles irgendwie zu klein und damit falsch aussah. Es wirkte wie ein Design und nicht wie ein Ansammlung an verschiedenen Inspirationen einer Muse, die versuchte die Kunst von Hayate zu verstehen. Jedes Design bedarf es einer Bestätung des Teams.
Doch bevor ich überhaupt anfangen konnte, musste ich jedes kleinste Detail zusammensuchen. Ich erstellte Pinterest Boards und druchsuchte das Internet nach passenden Grafiken. Natürlich hätte ich sie auch selbst erstellen können, aber dafür war mir die Zeit viel zu knapp. Am 6. Juni war das obere und damit erste Design entstanden. Und ich muss zugeben, dass mich das aus einer Blockade holte. Ich war ein wenig auf Kriegsfuß mit dem Theman Mediengestaltung, da mich meine Ausbildung bis ans Ende brachte. Es ging soweit, sodass ich nie wieder die entsprechenden Programme mit Freude öffnete. Doch dieses Projekt wandelte dies um. Ich konnte es kaum abwarten, weiter zu designen. Mich über die Technik aufzuregen und dann mit einem wundervollen Ergebnis dazusitzen. Jede Stunde hatte sich gelohnt. Mit dieser neuen Energie schaffte ich es bis zum 18. Juni alle Seiten fertigzustellen. Es erfüllte mich mit mehr als Stolz, sobald ich vor den ausgedruckten Designs stand und sie in vollem Glanz begutachten konnte.
Die aufmerksamen Füchse unter euch haben bestimmt schon erkannt, dass es sich hierbei nicht um die endgültige Reihenfolge handelt. Ich designte einfach nach Belieben. Manchmal mit einem Kapitel im Hintergedanken. Manchmal einfach frei nach Launa. Ich war frei und das half mir enorm bei meiner kreativen Arbeit. Damit waren nun auch die Designs fertig und ich war bereit, die Kapitel nochmals zu bearbeiten. Das Cover? War schon längst fertig, da Viola und ich vollkommen durchgedreht sind.
Das Cover
Das Cover. Man, man, man. Ihr habt es schon mehrfach gesehen. Und ich hoffe, dass ihr euch noch nicht satt gesehen habt. Denn ich werde noch in zehn Jahren davon schwärmen. Es ist ein alleinstehendes Kunstwerk. Es macht Freude auf all die kommenden Cover. Einfach erklärt: Ich liebe es! Ihr werdet aber nie glauben, wie es entstanden ist.
Doch zuallererst, wie sind wir überhaupt auf die Idee gekommen?
Die Idee für den Inhalt stand. Die ersten Skizzen von Manu waren in Arbeit. Die ersten Fotos wurden aufgenommen und bearbeitet. Die ersten Korrekturen waren auch im Gange. Doch was machten wir mit der Vorderseite des Buches? Das Cover ist der wichtigste Teil eines Buches. Es überzeugt das Interesse einer Person und muss in den Bann ziehen. Sonst wird ein Buch erst gar nicht in die Hand genommen oder angeklickt.
Mit diesem Hintergedanken haben wir uns in das Thema gestürzt. Zumindest Viola. Ich war mit dem Kopf in Korrekturen versunken und hatte gar keine Zeit für weitere kreative Arbeit. Aber eine kleine Idee hatte ich:
"Weibliche Person, in Winterjacken, an einem Sommertag. Tasse in der Hand. Der Dampf formt eine Wolke vor dem Gesicht der Person."
Haben wir diese Idee verworfen? Ja.
Bin ich darüber glücklich? Auf jeden Fall.
Professionell erklärt, hatten wir für die Idee keinen Platz auf der Seite. Da wir durch story.one ein paar Grenzen hatten und verpflichtet waren eine ihrer Vignetten zu nutzen, hätten wir einiges vom Motiv abschneiden müssen. Das wollte ich auf keinen Fall. Und dann sendete Viola einige inspirierende Bilder, sodass eine ganz andere Idee entstand.
Damit machten wir einen Termin aus, setzten uns ins Hobby-Foto-Setting und knippsten herum. Viola hinter der Kamera und ich davor. Nach einigen Schnappschüssen war das perfekte Foto gemacht. Hier erinnere ich mich wieder daran, wie sehr dieses Projekt an einen Fiebertraum erinnert. Denn die ersten Bearbeitungen enstanden am selben Tag im Bett. Glaubt es oder nicht. Wir wollten einfach chillen, aber die Kreativität war lauter.
Damit zauberte Viola bis zum 13. August das wunderschönste Cover her, in das ich mich mit jedem Tag neu verliebte.
Am 21. August war damit das ganze Projekt vollbracht. Jetzt lag es nur noch daran es zu veröffentlichen.
Veröffentlichung

Die Finger zitterten. Das Herz bebte. Der Geist müde. Der Körper schmerzerfüllt.
Es war an der Zeit den Gedanken eines Buches in die Realität umzuwandeln. Zu diesem Zeitpunkt war ich aufgeregt und erschöpft. Ich wollte diese Arbeit endlich weghaben. Und mit einem Klick war es dann soweit.
Ich seufzte. Alles viel mir ab. Es war soweit. Das Buch war im Umlauf. Es war Teil der riesengroßen Bücherwelt. Einer meiner Werke konnte nun in den Händen von etlichen Lesern landen.
Wir hatten zwar den Wettbewerb nicht gewonnen.
Dafür gewannen wir den Einzug in die Welt der Leser mit einem neuen Buch.
Vielen Dank an meine herzallerliebsten Bienchen! Ohne euch wäre dieses Buch nie so wundervoll geworden. <3

///// Thalia ///// Amazon ///// Leseprobe? /////













































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