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Neue Wege, andere Freiheit

Wie sich die Inspiration meiner Künste kreuzen und mich zu einem eigenen Blog bringen. Und ich endlich meine eigene Komfortzone verlasse.

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Anfangs war das Schreiben ein Ventil, um meinem Kopf zu entfliehen. Doch heute ist es viel mehr als das. Es ist die Leidenschaft, es ist meine Liebe zur Kunst. Die Entwicklung des Charakters, des Universums und der Konflikte verbinden sich auf einer Seite.


Mein Kopf ist ein Vieldenker, welchen ich mit dem Schreiben befreie.

Mein Kopf ist immer laut, selbst in meinen Träumen lässt er mich nicht in Ruhe. Alle Eindrücke der Welt sauge ich auf wie ein Schwamm im Meer. Jahrelang musste ich lernen mit diesem Durcheinander klar zu kommen. Ich habe mich in meinem Zimmer vergraben und an manchen Tagen mit keinem Menschen gesprochen. Sonst wurde mir wieder alles zu viel.


Die Nacht rettete mich. Um drei Uhr morgens kam keiner in mein Zimmer, kein Pop-Up auf meinem Handy, keine Anrufe, keine Aufgaben. Einfach nur die Stille und ich. Doch dann kam wieder mein lauter Kopf dazwischen.


Was tat mein jugendliches Ich?

  • Genau - schreiben, tippen, malen. Hauptsache die dümmsten Gedanken konnten endlich verschwinden.


Aus ein paar kleinen lyrisch angehauchten Sätzen, wurden plötzlich Kurzgeschichten. Aus Übungen zum Zeichnen, wurden auf einmal Charaktere mit Persönlichkeiten, Zielen und Problemen. Es entstanden Seiten von detaillierten Beschreibungen, bis sie zu Handlungen wurden. Die erste richtige Geschichte entstand, zu welcher ich nicht Buch zu sagen traute.


Doch zurück zu der Jessica, die gerade an diesem Beitrag schreibt und zu 90s Dance Hits im Stuhl tanzt. Da ich mich so sehr in das kreative Schreiben verliebt habe, möchte ich diese Gedanken und Geschichten teilen. Nennt mich egoistisch, ich möchte mich einfach mitteilen. Den Wachstum meiner Charaktere zeigen, die ich seit Jahren meine Babys nenne. Menschen mit meinen Worten berühren und vielleicht sogar inspirieren. Zeigen, dass ich nicht alleinig Wörter aneinanderreihe, sondern Welten erschaffe.


Und vielleicht, ganz vielleicht schenke ich einem jungen Mädchen oder Jungen das Wohlsein, welches ich mir um drei Uhr morgens im Dunkeln wünschte.


 
 
 

2 Kommentare


Eiffel
Eiffel
17. Mai

I’m that young girl whom you gave that well-being in the dark at three in the morning. Words would never be enough to describe how thankful I am, I keep falling in love with the fact that you are one of my favorite writers. I wish you all the good luck and nothing but prosperity in your journey, shake the world Jessica Weber!

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Dirk Groß
Dirk Groß
17. Mai

Liebe Jessi,

toll, dass du das machst: schreiben, tun, was ein Künstler tun muss! Ich wünsche dir, dass du dabei den Frieden findest, welcher das Geplapper in deinem Kopf zum Schweigen bringt.

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